IKK – Die Innovationskasse „iHochZwei“: „Sei gnädig mit dir“
Chronischer Stress macht körperlich krank. Mazda Adli erklärt, was bei Dauerstress im Körper passiert und wieso wir uns einmal am Tag fragen sollten, wie es uns eigentlich geht.
Chronischer Stress macht körperlich krank. Mazda Adli erklärt, was bei Dauerstress im Körper passiert und wieso wir uns einmal am Tag fragen sollten, wie es uns eigentlich geht.
„Wenn die zwei Stressformen – Dichtestress und Isolationsstress – zusammentreffen, dann wird die Mischung toxisch“, so Mazda Adli.
Was macht es mit uns, wenn wir den gleichen Raum mit immer mehr Menschen teilen? Wann empfinden wir Dichtestress und warum? Gemeinsam mit Alice Hollenstein, Stadt- und Architekturpsychologin, erklärt Mazda Adli, wie dieses Gefühl entsteht, warum es krank machen kann und auch, dass es nichts mit der Anzahl Menschen in einem Land zu tun hat, sondern der Art, wie eine Stadt oder ein Gebiet organisiert und gebaut ist.
„Eine Stadt, ein Quartier oder eine Nachbarschaft muss so strukturiert sein, dass wir unsere täglichen Bedürfnisse in fussläufiger Nähe erledigen können“, sagt Mazda Adli. Wie zum Beispiel das Konzept der 10-Minuten-Quartiere. „Dadurch verbringen wir mehr Zeit vor der eigenen Haustür. Das ist soziale Zeit, die unserer Psyche guttut.“ Denn wer seine Mitmenschen kennt, stört sich weniger an ihnen.
„Das Gehirn und damit die Psyche reagieren bei chronischem Stress sehr empfindlich“, sagt Mazda Adli. Denn andauernder Stress versetzt den Körper in permanente Alarmbereitschaft. Diese Daueraktivierung führt zu psychischen Erkrankungen.
Einsamkeit wird zur Volkskrankheit: Hunderttausende, vielleicht Millionen Menschen in Deutschland sind einsam. Was kann man tun, um sich aus der Einsamkeit zu befreien? Antworten von Mazda Adli, Psychiater und Stressforscher.
Temperaturen über 30 Grad, nachts nicht unter 20. Das stresst den Körper und die Seele – die Aggressivität steigt. Aber man kann etwas dagegen tun…
Was passiert eigentlich bei anhaltender Hitze in unserem Körper und wie wirkt sich Hitze auf unsere Gesundheit aus? 2018 zeigte eine US-Studie: Hitze macht das Denken schwer. Dafür untersuchten die Forschenden die Reaktionsfähigkeit von Studierenden. Unser Körper versucht eine Temperatur von ca. 37 Grad Celsius zu halten. Um den Körper bei Hitze zu kühlen, werden die Blutgefäße erweitert, wir fangen an zu schwitzen und der Schweiß kühlt unseren Körper. Durch die erweiterten Blutgefäße sinkt jedoch der Blutdruck, unser Herz muss schneller pumpen und unsere Leistungsfähigkeit sinkt. Wir sind schneller erschöpft. Und: Die Hitze kann aufs Gemüt schlagen. Es stellt sich die Frage: Macht Hitze uns aggressiv? Eine Studie zeigte 2022 zumindest, dass Hassrede im Netz bei zu heißen Temperaturen zunimmt. Wir sprechen darüber mit Prof. Dr. Mazda Adli, Psychiater und Stressforscher.
Wie wir mit Stress im Alltag umgehen können und warum Frauen häufiger gestresst sind als Männer, erklärt Mazda Adli im Interview. Ab Minute 10:52 geht es los.
Krank am Wochenende oder im Urlaub – „Leisure Sickness“, auch Freizeitkrankheit genannt, beschreibt ein Phänomen, das laut einer Umfrage jeden fünften Deutschen betrifft. „Im Urlaub krank zu werden, liegt in der Regel daran, dass der Übergang von Anspannung zur Entspannung nicht richtig funktioniert“, erklärt Mazda Adli. Dieses Phänomen tritt besonders häufig bei Menschen auf, die unter einem hohen Leistungsanspruch stehen.
Copyright by hr-iNFO (https://www.hr-inforadio.de/index.html)
Der Psychiater Mazda Adli erforscht, wie Städte die Menschen stressen und sogar krank machen können. Hier erklärt er, warum sich dieser Effekt durch den Faktor Hitze noch verstärkt und was dagegen zu tun ist
Schon mal etwas von einer „To be“-Liste gehört? Im Gegensatz zur klassischen „To-Do“-Liste hält man auf einer „To Be“-Liste fest, wer man sein möchte und welche Werte einem wichtig sind. Mazda Adli erklärt: „Menschen, die ihren eigenen Wertekanon geklärt haben, haben es leichter, mit Krisen umzugehen.“
Ein sportliches Großereignis versetzt viele in Aufregung, und sie fiebern bei jedem Match um Sieg und Niederlage mit. Physisch und mental bedeutet das: Stress. Ein Live-Spiel kann da schon mal zur Belastungsprobe werden. „Wir merken das an körperlichen Reaktionen: Der Puls wird schneller, die Muskeln spannen an – und man spannt sich auch emotional an“, so Mazda Adli.
Immer mehr junge Menschen fühlen sich einsam. Warum ist das so und was kann man dagegen tun? Mazda Adli erklärt: „Um einsam zu sein, braucht es immer andere Menschen um mich herum, zu denen ich mich nicht verbunden fühle.“
In vielen europäischen Ländern sind rechtpopulistische Parteien erstarkt. Mazda Adli erklärt, was das mit den Krisen der letzten Jahre zu tun hat.
Stadtleben kann stressig sein, besonders für Eltern. Doch die Stadt bietet viele Vorteile und das Landleben sollte nicht überromantisiert werden. „Das Leben auf dem Land ist mehr als nur Naturerlebnis“, sagt Mazda Adli.
Es mit sich allein aushalten zu können, ist der Schlüssel zu Kreativität, Selbstreflexion und Autonomie. Wie Einsamkeit führt auch der Mangel an selbst gewähltem Alleinsein zu sozialem Stress: „Sozialer Stress ist diejenige Stressform, die am verlässlichsten zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führt“, so Mazda Adli.
„Stress stimuliert uns“, meint Mazda Adli. Aber es gebe den guten und den schlechten Stress, „akuter Stress schadet uns meist nicht, es ist der Dauerstress, der chronische Stress, der uns krank macht. Schlechter Stress entsteht vor allem, wenn wir Dauerstress als unkontrollierbar empfinden“, erklärt der Psychiater.
Dichtestress, dem man nur temporär ausgesetzt ist, führt nicht zu psychischen Schäden. Und dennoch gelte: „Sozialer Stress ist eine der belastendsten Stressformen, die wir aus der Forschung kennen, und Dichtestress ist eine Variante davon“, sagt Mazda Adli.
„Unter Solastalgie verstehen wir die negativen Emotionen, die auf das Erleben des Klimawandels oder auch auf das Wissen um den Klimawandel entstehen“, so Mazda Adli im Interview zum Thema Klimaangst.
„Städteplanerisch ist es wichtig, Anreize zu setzen, damit die Leute sich vor die Haustür bewegen“, sagt Mazda Adli. Dazu gehört eine möglichst vielseitig gemischte Umgebung.
Mit den Auswirkungen von Städten auf unsere mentale Gesundheit beschäftigt sich die Neurourbanistik. Was macht das Großstadtleben mit unserer Psyche? Prof. Dr. Mazda Adli im Gespräch (ab Minute 00:50:00).
„Wenn ein Familienmitglied an einer psychischen Krankheit leidet, kann es schnell passieren, dass andere Familienmitglieder in den blinden Fleck geraten“, sagt Mazda Adli. Er rät Betroffenen, besonders Eltern, den Geschwisterkindern immer wieder gut zu erklären, warum ihre Aufmerksamkeit vorübergehend an anderer Stelle gefordert wird.“
„Meditation ist inzwischen auch in der Schulmedizin angekommen und kommt in der modernen Psychotherapie zum Einsatz“, sagt Mazda Adli, Psychiater und Stressforscher aus Berlin. „Die Grundidee ist, dass man sich auf die Gegenwartserfahrung konzentriert, also ganz im Hier und Jetzt ist, statt über Vergangenes zu grübeln oder sich über die Zukunft den Kopf zu zerbrechen“, sagt Adli.
„Streiken zu können eröffnet auch eine Perspektive, nämlich einer als ungerecht empfundenen Situation nicht ausgeliefert zu sein“, so Prof. Adli im ZDF heute journal vom 02.02.24 (ab Minute 02:30).
Schon ein Bild von Wiesen und Bäumen macht uns ruhiger, und Klinikpatienten mit Blick ins Grüne genesen schneller: Die positive Wirkung von Natur auf die Gesundheit ist vielfach bewiesen. Aber nicht alle Menschen profitieren gleich stark davon.
Peter Kurth galt als liberaler Hoffnungsträger der Berliner CDU. Heute umgibt er sich mit Verfassungsfeinden. Der Checkpoint-Podcast sieht nach Gesprächen mit Wegbegleitern einen Mann mit drei Leben.
Eine Protestwelle überrollt die Bundesregierung, die extreme Rechte träumt vom Umsturz. Reise durch ein Land am Limit.
Der Stress und wir Menschen, das ist offensichtlich keine Liebesbeziehung: Genau genommen wollen 85 Prozent von uns am liebsten gar nichts mit ihm zu tun haben. Doch jetzt sagen Forschende: Nicht der Stress macht uns krank, sondern wie wir mit ihm umgehen. Wir bräuchten sogar viel mehr Stress, es müsste nur der richtige sein! Und schon würde er Superkräfte in uns wecken.
Gemeinsam zu singen macht glücklich und gesund, sagt der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli, Gründer des Chors Singing Shrinks
Der Stau in der Rush-Hour, der Streit mit dem Partner, die anstehende Prüfung: „Stress ist für viele ein ständiger Alltagsbegleiter“, sagt Mazda Adli, Psychiater, Stressforscher und Chefarzt an der Fliedner Klinik Berlin. „Man findet ihn in allen Altersklassen, unabhängig von Beruf oder Geschlecht und über alle Kulturgrenzen hinweg.“
Weniger Hektik im Alltag, mehr Raum für Erholung und schöne Dinge – das wünschen sich viele Menschen im neuen Jahr. Der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli hat einige Tipps, mit denen man weniger gestresst durchs Neue Jahr kommen kann:
Während sogenannte Trigger starke negative Reaktionen auslösen können, sollen „Glimmer“ das Gegenteil bewirken und Freude, Sicherheit oder Verbundenheit hervorrufen. Wie findet man sie?
Beschimpfungen, Drohungen, Gewalt, Feuerwerkskörper werden zu Waffen und es fallen Schüsse: Immer wieder eskaliert auf deutschen Straßen die Gewalt und richtet sich teils gezielt gegen Feuerwehr, Polizei und Notärzte. Die ntv-News-Reportage fragt: Woher kommt die Gewalt? Was tut der Staat dagegen? Und was macht das mit denen, die dorthin gehen, wo es brennt? (Mazda Adli ab Minute 19:30 zu sehen)
Die Klimakrise schlägt den Menschen aufs Gemüt – viel stärker und viel direkter als bislang angenommen. Was man jetzt für die mentale Gesundheit tun kann.
Welche Stressoren kommen in der Großstadt zusammen? Wie wirkt sich das auf unsere mentale Gesundheit aus? Und wie kann diesem Stress am besten entgegengewirkt werden? In dieser Episode vom Wissenskompass spricht Bas Kast mit dem Psychiater und Stressforscher Prof. Dr. med. Mazda Adli.
Der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli und sein Team gehen der Frage nach, wie sich eine Stadt eigentlich anfühlt. Im Rahmen eines Citizen-Science-Projekts laden sie Bürger:innen ein, Stress- und Wohlfühlorte in einer App zu sammeln. Die Daten sollen eine gesündere Stadtplanung ermöglichen.
Das Gefühl, einsam zu sein, frisst sich nicht nur zum Jahreswechsel in immer mehr Leben. Gerade unter Jüngeren greift es um sich, kann diverse Ursachen haben – und bekämpft werden.
Kurz vor Weihnachten nimmt das Bundeskabinett Menschen in den Fokus, die einsam sind oder unter sozialer Isolation leiden. Für sie soll es Unterstützung geben.
Die Einsamkeit nimmt in unserer Gesellschaft immer weiter zu. Welche Gefahr unserer Gemeinschaft von diesem sehr individuellen Gefühl droht, findet Eric Mayer im Gespräch mit Mazda Adli heraus.
Singen im Chor beschwingt und entspannt. Ein Beitrag über die „Singing Shrinks“.
Geschenke einpacken, Baum schmücken, Essen kochen – Weihnachten kann schnell in Stress ausarten. Fünf Tipps zur Stress-Bewältigung.
Etwa jede vierte Frau erkrankt in ihrem Leben an Depressionen. Deshalb sollten Sie so gut wie möglich Depressionen vorbeugen. Wir nennen Ihnen sechs Tipps, die Ihre Psyche langfristig stärken.
Einsamkeit ist nicht nur ein weitverbreitetes Phänomen, das krank macht. Es trifft häufig auch schon 30-Jährige. Weitere Risikofaktoren: Alleinleben in Städten und sprachliche und kulturelle Hürden, sagt der Berliner Psychiater Mazda Adli.
Ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland fühlt sich sehr einsam. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. In Auftrag gegeben wurde sie von der Depressionshilfe.
Mazda Adli, 54, ist Psychiater und Stressforscher in Berlin. Vom Klinikalltag entspannt er sich am besten bei der Chorprobe mit Kolleginnen und Kollegen.
Wie viel Stress muss ein Chef aushalten können? Und sollte eine Führungskraft über die eigene Anspannung sprechen? Der Psychiater Mazda Adli erklärt, wie man runterkommt.
Kunst, Musik und Kultur spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit, kreativtherapeutische Maßnahmen sind wirksam und effektiv. „Auch präventiv könne man mit Kunst schon Einfluss auf die Gesundheit nehmen“, so Mazda Adli.
„Das Gehirn und damit die Psyche reagieren bei chronischem Stress sehr empfindlich“, sagt Mazda Adli. Denn andauernder Stress versetzt den Körper in permanente Alarmbereitschaft. Diese Daueraktivierung führt zu psychischen Erkrankungen. „Die bekannteste psychische Stressfolgeerkrankung ist die Depression“, erklärt Adli.
Ein groß angelegtes Projekt verschiedener Universitäten und Forschungseinrichtungen widmet sich einer Frage, die zunehmend mehr Menschen betrifft: Tut uns die Stadt gut? Wie wirkt sich das Leben unter vielen Menschen, die man größtenteils nicht kennt, auf die Psyche aus?
Was genau sind die Anzeichen und Ursachen für Depressionen in den Wechseljahren bei Frauen – und was können sie dagegen tun? Mazda Adli im Gespräch.
Täglich fluten neue Schreckensmeldungen die Bildschirme. Manche entscheiden sich für den Nachrichtenentzug zum Selbstschutz. Doch es gibt andere Wege.
„Es gibt in der Stadt eine Häufung von psychischen Erkrankungen, die vermutlich etwas mit der vermehrten Stressexposition von Stadtbewohnern zu tun hat“, so Mazda Adli.
Mazda Aldi erläutert, worauf es bei der Behandlung hartnäckiger Depressionen ankommt, welche Innovationen es in der Therapie inzwischen gibt und welche neuen Möglichkeiten die Gabe von Ketamin und Esketamin für Erkrankte und für den Notfalleinsatz eröffnet.
Theater, Museen, Cafés und Clubs: Die Großstadt bietet unzählige Vorteile. Doch ihre Bewohner haben auch ein höheres Risiko, psychisch krank zu werden. Warum das so ist, erläutert Mazda Adli
Mazda Adli über die Gesundheitslage der Deutschen (zu sehen ab Minute 8:04).
Städte brauchen eine „Mental-Health-Strategie“, so Mazda Adli, damit „Gesundheit, Bildung und Kultur für möglichst viele Menschen leicht zugänglich gemacht werden. Das gilt besonders für den Zugang zu Grünflächen.“
Mazda Adli im SWR2 Forum zum Thema „Klimaangst“. Mit ihm im Gespräch sind Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft bei der „WELT“, Werner Eckert, Leiter der SWR-Umweltredaktion und die SWR-Journalistin Doris Maull.
Stressige Städte erhöhen das Risiko, psychisch zu erkranken. Mazda Adli erklärt, was dagegen hilft.
Mazda Adli im Gespräch zum Thema „Leisure Sickness“, dem Phänomen, immer genau dann krank zu werden, wenn man nicht arbeiten muss
„Man sieht an bildgebenden Studien: Das Gehirn eines Stadtmenschen reagiert empfindlicher auf Stress. Je länger jemand in der Stadt lebt, desto empfindlicher sind die Stress-Antennen eingestellt“, so Mazda Adli.
„Beteiligt zu sein ist gut für die Gesundheit“, so Mazda Adli.
Im Forschungsprojekt „Deine emotionale Stadt“ teilen Berliner:innen ihre Gefühle an verschiedenen Orten per App mit. Erste Ergebnisse zeigen: „Wir nehmen mehr positive Emotionen als erwartet wahr. Unserer Psyche tut Berlin anscheinend gut“, so Mazda Adli.
Die Nachfrage nach Therapie wird enorm steigen, warnen Psychiater. Doch wie therapiert man eine Angst, die vollkommen berechtigt ist?
Der Streit zwischen der Gruppe „Letzte Generation“ und den Autofahrern im Stau droht weiter zu eskalieren. Attacken auf Aktivisten hat es während der Blockaden bereits gegeben. Mazda Adli erklärt, warum die Wut so groß ist – und wie Annäherung gelingen könnte.
„Es ist ganz wichtig klarzumachen, dass therapieresistent nicht bedeutet, dass man nicht therapierbar ist, sondern, dass die Krankheit einfach hartnäckig ist“, sagt Mazda Adli.
Auch erschienen in:
kreiszeitung.de | Die Rheinpfalz | Westfalen-Blatt | mittelhessen.de | Boyens Zeitungen | Radio WAF | Allgemeine Zeitung | Wormser Zeitung | Main-Spitze | Iserlohner Kreisanzeiger | Hellweger Anzeiger | Oberhessische Zeitung | Lauterbacher Anzeiger | Augsburger Allgemeine | Trierischer Volksfreund | n-tv | Frankfurther Rundschau | Express Köln | Handelsblatt | GEO | General Anzeiger Bonn | DHN – Die heutigen Nachrichten | Hamburger Abendblatt | FITBOOK | msn.de
Sind psychische Störungen übertragbar? Auf TikTok und Instagram zeigen viele ihre Symptome. Fachleutefürchten: Die Überzeugung, an etwas zu leiden, kann jeden befallen.
Mazda Adli: „Mir ist als Kernbotschaft wichtig, dass wir uns als Gesundheitssystem darauf vorbereiten müssen, dass die Klimaveränderungen uns mehr und vielleicht auch etwas anders geartete Krankheitsbilder bescheren werden.“
Einsamkeit ist gesundheitsschädlich und sie betrifft viele Menschen. Die politische Aufmerksamkeit wächst. Doch wird eine gute Strategie entwickelt? Mazda Adli im Gespräch
Mazda Adli betont: „Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachbarrieren stehen oft besonders unter Stress, werden aber in herkömmlichen Forschungsprojekten oft nicht berücksichtigt. Unsere Citizen-Science-App ist nun in fünf Sprachen verfügbar, um Barrieren abzubauen und noch mehr Menschen zu erreichen.“
Bei Mazda Adli und Stadtentwicklerinnen zeigt sich immer das gleiche Muster: Wir müssen uns in Städten anders bewegen. Vor allem selber. Und dabei spielt die Mobilitätspolitik in Unternehmen eine zentrale Rolle.
„Es muss nicht immer gleich ein Riesenpark sein, der vor der eigenen Haustüre ist, sondern es reichen wahrscheinlich auch schon Taschenparks, das kleine Stadtgrün“, so Mazda Adli.
Immer häufiger vermessen Forscherinnen und Forscher das feinnervige Lebensgefühl der Städterinnen und Städter, vor allem in Europa. In den Sozialwissenschaften, der Psychologie, der Medizin, der Architektur oder den Geistes- und Kulturwissenschaften.
Innensenatorin Iris Spranger äußert Bedauern, dass Gewalt gegen Klimaaktivisten geahndet werden müsse. Was für Möglichkeiten haben Polizei und Autofahrer?
Ob eine Stresserkennung am Arbeitsplatz Sinn macht, etwa, um gesundheitlichen Schädigungen vorbeugen, ist eine heikle Frage. Aus arbeitsmedizinischer Warte wäre ein Einsatz nur unter absoluter Wahrung von Anonymität denkbar, so Mazda Adli.
Wie wir bauen, beeinflusst maßgeblich unsere Gesundheit. Das trifft vor allem auf unsere Städte zu. Worauf es ankommt? Psychiater und Stressforscher Mazda Adli erklärt.
Stadtleben ist eng, laut und für einige einsam. Im Interview erklärt Professor Mazda Adli, warum Städter ein größeres Risiko haben, an Depression zu erkranken, kritisiert Bausünden in deutschen Innenstädten und lobt breite Bürgersteige.
Städte sind laute und hektische Orte, auf dem Land mit den weiten Wegen ist der Alltag mühsam. Der Psychiater und Stressforscher Mazda Adli erklärt, wie beide Milieus voneinander profitieren können.
Welche Faktoren sorgen dafür, dass Pausen erholsam sind? Verschiedene Expert:innen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Stadtstress kann das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen. Unter anderem spielt „Isolationsstress“ eine Rolle. Deswegen ist die „Zeit vor der eigenen Haustüre für die psychische Gesundheit besser als die Zeit dahinter“, rät Mazda Adli.
Interview mit Prof. Dr. Mazda Adli zum Thema „Bedeutung von Musik für die psychische Gesundheit“ im Rahmen seines Vortrags beim diesjährigen Festival des Deutschen Symphonie Orchesters (Minute 62:30 bis Minute 72:30).
Die Syndrome Solastalgie und Klimaangst sind Folgen des Klimawandels. Wie auch Hausärztinnen und Hausärzte Betroffenen helfen können, erklärt Psychiater Mazda Adli im »ÄrzteTag«-Podcast.
Das Leben in der Stadt birgt ein deutlich erhöhtes Risiko für psychische Krankheiten gegenüber dem Leben auf dem Land. Gleichzeitig hält sich die Zahl derer, die in dem Bereich der „Urban Mental Health“ forschen und arbeiten, ziemlich in Grenzen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, appellieren Stressforscher*innen für die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Stadtforschung, Medizin und Neurowissenschaften.
Leben in der Stadt kann Stress auslösen und sogar psychische Erkrankungen begünstigen. Doch es gibt Mental-Health-Strategien, die helfen können. Prof. Dr. Mazda Adli gibt einen Überblick.
Ob Gebäude oder öffentlicher Raum: Der Mensch mit seinem Bedürfnis nach Gesundheit und Wohlbefinden sollte im Mittelpunkt der Planung stehen – so zumindest die Theorie. Der Themenraum hinterfragt, warum dies zu selten passiert, und zeigt auf, warum dies fundamental wichtig ist.
Im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe über die Frage, wie viel Platz mentale Gesundheit in der Politik hat. Mit dabei: SPD-Stadtrat Kevin Hönicke und Psychiater Prof. Dr. Mazda Adli.
Wie Stadtleben und psychische Gesundheit zusammenhängen, darüber sprachen der Psychiater und Stressforscher Prof. Mazda Adli und Rudi Scheuermann, Director und Fellow bei Arup.
Gestresst sind viele, aber manche erholen sich nicht, haben das Gefühl, dass es immer schlimmer wird. Irgendwann geht nichts mehr, dann kommt der Burnout. Wie erkennt man, ob man auf dem Weg dahin ist? Und was kann man tun? Eine Betroffene und ein Experte zeigen, wie man aus dem dunklen Tal herauskommt.
Viele Menschen mit Verwandten und Freunden im Erdbebengebiet leben gerade im Ausnahmezustand. Jede freie Minute nutzen sie, um Nachrichten aus der alten Heimat zu checken. Zusammenhalt und Engagement könnten bei dem Umgang mit den bestürzenden Nachrichten helfen: „Gemeinsam lässt sich eine traurige Situation besser meistern als alleine“, so Mazda Adli.
Immer wieder kommt es bei Aktionen der Klima-Aktivist*innen zu Handgreiflichkeiten. Gerade Autofahrer*innen versuchen Sitzblockaden selbst aufzulösen. Sie zerren die Protestierenden aus dem Weg. Brüllen sie an. Wenden teils sogar Gewalt an. Wieso eskalieren solche Situationen dermaßen? Mazda Adli im Gespräch.
Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Das ist das zentrale Ergebnis des Abschlussberichts einer Interministeriellen Arbeitsgruppe. Wie insbesondere psychosoziale Folgen überwunden werden können, war Thema einer Fachkonferenz mit Lisa Paus.
„Wir sehen das jeden Tag in unseren Sprechstunden, dass Familien psychisch belastet sind, dass vor allem Kinder und Jugendliche viel zu leiden haben“, so Mazda Adli.
Die Proteste der „Letzten Generation“ provozieren. Vermehrt kommt es zu Handgreiflichkeiten zwischen Aktivisten und genervten Autofahrern. Mazda Adli erklärt, wieso solche Situationen immer wieder eskalieren.
„Ich habe selber mal in einem Buch geschrieben: Berlin ist in einer Art Dauerpubertät“, sagt Mazda Adli. „Ständig ändert sich was. Ständig muss sich auch neu erfunden werden. Und so anstrengend das ist, so attraktiv ist es für Menschen, die genau danach suchen. Man muss eben nicht perfekt sein, um hier was zu zählen.“
„Eine Stadt, die nicht nervt, eine Stadt, die uns nicht auch mal unter Stress setzt, ist eben auch keine Stadt“, sagt Mazda Adli.
Nach Einschätzung von Mazda Adli hat das unvollkommene Image von Berlin auch etwas Attraktives. „Gerade dieses Image des Unfertigen ist etwas, das natürlich vordergründig alle wahnsinnig nervt, aber gleichzeitig auch attraktiv ist», so Adli.
„Eine Stadt, die nicht nervt, eine Stadt, die uns nicht auch mal unter Stress setzt, ist eben auch keine Stadt“, sagt Mazda Adli.
Seit wann geht es im Gesundheitswesen um die Behandlung von Krankheiten und nicht mehr um die Erhaltung der Gesundheit? Jetzt ist es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass es den Menschen nicht nur besser geht, sondern dass sie gesund bleiben. Mazda Adli im Gespräch mit Martin Price
Die Syndrome Solastalgie und Klimaangst zählen zu den Folgen des Klimawandels. Wie auch Hausärztinnen und Hausärzte Betroffenen helfen können, erklärt Mazda Adli im „ÄrzteTag“-Podcast.
Mazda Adli im Gespräch mit hr-iNFO zum Ende der Maskenpflicht.
Mazda Adli spricht mit Peter Ziegler über das Thema Depression.
In Karrieredingen Stabilität wahren – danach sehnen sich die Menschen in Zeiten multipler Krisen. Aber was tun, wenn die Sicherheit schwindet?
Mit der Individualisierung der Gesellschaft gehe „ein größeres Einsamkeitsrisiko“ einher, so Mazda Adli. Er appelliert ans Reden: „Einsamkeit ist nicht traurig, wenn sie beachtet wird“.
Ein Gespräch „unter Iranern“ über Herkunft, Identität und Leidenschaft für gutes Essen.
Geschenke einpacken, Baum schmücken, Essen kochen – Weihnachten kann schnell in Stress ausarten. Fünf Tipps zur Stress-Bewältigung.
Das interdisziplinäre Projektteam unter der Leitung von Prof. Dr. Mazda Adli und Dr. Joerg Fingerhut legt im Citizen-Science-Projekt eine „emotionale Stadtkarte“ an. „Mittels Smartphones sammeln wir Citizen-Science-Daten: Über eine App geben Nutzer:innen dreimal am Tag ein, wie sie sich fühlen, dabei werden GPS-Daten erhoben“, so Mazda Adli.
Im Gespräch mit Jörg Thadeusz erzählt Prof. Dr. Mazda Adli, von welchen Faktoren unser Stresslevel anhängt, warum Einsamkeit in Städten eine besonders dramatische Wucht entfaltet und warum sein Urteil über Berlins Aufenthaltswert für die Psyche überraschend gut ausfällt.
In einer Pause kann viel passieren: Der Puls sinkt, der Atem beruhigt sich, die Muskeln entspannen, die Netzwerke im Gehirn erholen sich. Pausen können aber auch Stress auslösen: „Nämlich dann, wenn man sich zu viel für die Pause vornimmt“, so Mazda Adli
Mazda Adli erzählt auf rbbKultur, wie Städte gesund und lebenswert werden können und was Menschen zum guten Leben brauchen.
Wenn Stress zum ständigen Begleiter im Alltag wird, raten Experten, sich Inseln der Erholung zu schaffen. Wir stellen Ihnen Übungen vor, mit denen Sie mal richtig abschalten können.
Als Erstunterzeichner setzt sich Mazda Adli im neuen „Bündnis für die junge Generation“ des Bundesfamilienministeriums für die Enttabuisierung von Einsamkeit bei jungen Menschen ein.
Ein Leben ohne Stress ist nicht möglich und in Maßen ist Stress sogar gesund. Ein Leben im Dauerstress macht aber früher oder später krank. Deshalb ist es wichtig, jeden Tag gezielt zwischendurch zu entspannen.
Durch die hohen Gaspreise heizen die meisten Menschen weniger, auch in Wohnräumen sinkt die Temperatur. Was macht das mit der Psyche? Und wie kann man sich helfen?
Stadtmenschen haben ein höheres Risiko, psychisch zu erkranken als Landbewohner. Psychische Gesundheit müsse daher schon bei der Stadtplanung berücksichtigt werden, fordert Mazda Adli. Was dazu nötig ist, erklärt der Stressforscher im Gespräch mit Jürgen Wiebicke.
Mit der „Berliner Erklärung zu Klimawandel und psychischer Gesundheit“ fordert die Psychiatrie die Politik auf, sofort tätig zu werden. Es müssen jetzt die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die psychiatrische Versorgung auch in der Klimakrise gewährleisten zu können.
Im Zuge des Klimawandels könnten mehr Menschen als bisher von psychischen Belastungen und Erkrankungen betroffen sein. Fachleute warnten in Berlin vor einem insgesamt erhöhten psychiatrischen Versorgungsbedarf im Kontext von Wetter- und Umweltveränderungen.
Mazda Adli erzählt wie die Stadt uns resilient machen kann.
Luftverschmutzung und Feinstaub können Depressionen und Demenz begünstigen – somit hilft Umweltschutz der globalen Gesundheit. Aber auch das Gesundheitswesen selbst muss umweltfreundlicher werden.
Hatte die Politik schon einmal mit so vielen Krisen gleichzeitig zu kämpfen? Die Dauerbelastung durch Krieg, Inflation und Corona hinterlässt Spuren. Was Ministerien und Abgeordnete tun, um handlungsfähig zu bleiben.
Laut, dreckig, grau: Nur 35 Prozent der Menschen leben in Kiezen ohne Umwelt-Belastungen. Besonders oft trifft es Menschen, die sowieso weniger haben und auf engerem Raum leben. Eine Analyse.
Die Deutschen sind laut einer Studie in diesem Jahr sorgenvoller geworden. Besonders steigende Lebenshaltungskosten bereiteten Sorgen – auch die Angst vor dem Klimawandel nimmt zu.
Devant les connaissances exponentielles amenées par les neurosciences ces dernières années, des spécialisations apparaissent au fil du temps. De nouveaux domaines de recherche émergent face aux questions soulevées par nos fonctionnements. Le neuro-urbanisme en fait partie.
Wer weiß denn, wo in der Metropole die besonders stressigen Ecken sind und wo man wohltuende Orte finden kann? Eine App soll jetzt helfen. Und jeder kann nach eigenen Erfahrungen den Überblick mitgestalten.
Heute Abend findet die Auftaktveranstaltung für das Citizen-Science-Projekt „Deine Emotionale Stadt“ statt, an dem verschiedene Fachbereiche der Berlin University Alliance (BUA), das Futurium und der rbb beteiligt sind. Per App können alle Bürger*innen an dieser Studie teilnehmen und ihre Stress- und Wohlfühlorte in Berlin erfassen. Wie funktioniert diese App und wann ist mit den ersten Ergebnissen zu rechnen? Darüber sprechen wir auf rbbKultur mit dem Studienleiter Mazda Adli, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité.
Welche Orte Menschen in Berlin als angenehm und welche als stressig empfinden, soll bald mit einer App erfasst werden. Im Rahmen des Projektes „Deine emotionale Stadt“ geben Nutzer an, wo sie in der Hauptstadt am liebsten Zeit verbringen. Mit der kostenlosen App „Urban Mind“ können dann eine Woche lang Orte in Berlin bewertet werden. Mit den Ergebnissen, hoffen Stressforscher, lässt sich das urbane Leben verbessern. Ein Beitrag von Victor Marquardt
Gibt es Orte in Berlin, die besonders guttun – oder besonders stressen? Im Citizen-Science-Projekt „Deine emotionale Stadt“ können Berliner*innen zu Forschenden werden und in einer App Daten für eine emotionale Stadtkarte Berlins sammeln. Wie eine lebenswerte Stadt aussieht, berichtet Studienleiter Mazda Adli.
Oh Berlin, wie wir dich je nach Lust und Laune lieben und auch hassen. Abgöttisch wie auch abgrundtief. Jede*r einzelne von uns auf seine oder ihre Art und Weise. Ein Auf und Ab an positiven wie auch negativen Emotionen. Und das ist auch völlig ok so: Städte sind eben enge Ballungsräume mit zahllosen Vorteilen und bestimmt auch ebenso vielen Nachteilen. Kurz gesagt: etwas, über das man sprechen sollte.
Wo in unserer Stadt fühlen wir Berliner uns wohl? Wo sicher, wo ängstlich? Wo einsam, wo glücklich? Das möchte Stressforscher Mazda Adli (52) im Forschungsprojekt „Deine emotionale Stadt“ herausfinden – mithilfe der Berliner selbst!
Die Wiederaufnahme der Gaslieferungen durch Nord Stream 1 sei kein Grund für Entwarnung, sagt Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Experten sehen in der Unsicherheit eine Strategie von Kremlchef Wladimir Putin. Der permanente Alarmzustand und die seit Wochen im Raum hängende Drohung mit einem Gaslieferstopp spielten Putin auch psychologisch in die Hände, sagte Mazda Adli, einer der renommiertesten europäischen Stressforscher.
Fühlt ihr euch auch manchmal einsam? Dann seid ihr damit nicht allein. Denn Einsamkeit betrifft längst nicht mehr nur ältere Menschen. Unter jungen Erwachsenen ist dieses Gefühl in den vergangenen 40 Jahren nachweislich gestiegen. In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir deshalb mit der Hilfe einer Einsamkeitsforscherin und eines Stressforschers herausfinden, warum das so ist und was Einsamkeit so gefährlich macht.
Es ist Sommer und Urlaubszeit, jetzt wollen sich alle entspannen und Stress abbauen. Aber dazu muss man erst mal wissen, was Stress überhaupt ist und was uns stresst. Professor Mazda Adli forscht darüber. Der Stressforscher, der die „Singing Shrinks“ mitbegründet hat, den ersten Chor aus Psychiatern, Psychologen und Neurologen, ist überzeugt: Singen, Musik und Kultur sollte es als Stresskiller auf Rezept geben.
Mit der zunehmenden Einsamkeit in der Gesellschaft hat sich jüngst die Konferenz „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ beschäftigt. Vom „Kompetenznetzwerk Einsamkeit“ (KNE) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJF) veranstaltet, brachte die Konferenz vergangene Woche internationale Experten und Wissenschaftler mit Fachkräften aus Wohlfahrtsverbänden, Engagierten und Politikern zusammen.
Haben Sie mal versucht, eine Auszeit vom Handy zu nehmen? Wenn ja, dann kennen Sie vielleicht die Angst, abgeschnitten zu sein und nichts mehr mitzubekommen. Warum ist das so? Ein Selbstversuch.
An Einsamkeit leiden vor allem jüngere Erwachsene und Menschen über 80 Jahren überdurchschnittlich häufig. Betroffen sind rund acht Millionen Menschen in Deutschland, also jeder zehnte. Die Auswirkungen von Einsamkeit auf die psychische und die körperliche Gesundheit sind hoch; das Sterberisiko ist deutlich erhöht. Mazda Adli ist Psychiater und Stressforscher und befasst sich unter anderem mit dem Thema Einsamkeit. Er ist Chefarzt der Fliedner Klinik Berlin und Leiter des Forschungsbereichs Affektive Störungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, CCM, an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Wenn ein Mensch an einer Depression erkrankt, kann das unterschiedliche Ursachen haben – Stress ist eine davon. Wann wird Stress gefährlich und für wen? Wie nutzt man ein Emotionsbarometer als Frühwarnsystem? Und wo gibt es Hilfe für Betroffene und Angehörige? Fragen, die der Berliner Psychiater und Stressforscher Prof. Dr. Mazda Adli im Podcast „Gemeinsam Gegen Depression“ beantwortet. Sein Rezept gegen Vereinsamung und Stress: täglich eine soziale Brücke bauen.
Pandemie, Klimawandel, Krieg, Inflation … – Warum uns Dauersorgen unter Stress setzen. Und was der Psyche in Krisenzeiten gut tut. Darum geht es im Abendrot-Talk mit dem Berliner Stressforscher und Psychiater Mazda Adli. Er weiß, wie unser Gehirn auf permanente Reize reagiert, was Stress eigentlich ist und welcher Stress uns krank macht. Mazda Adli ist Chefarzt der Fliedner Klinik in Berlin und leitet den Forschungsbereich Affektive Erkrankungen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité.
Im Gespräch mit Eckart von Hirschhausen erläutern die Geographin Nadja Kabisch (Humboldt – Universität zu Berlin, ehemals Technische Universität Berlin) und der Psychiater Mazda Adli (Charité – Universitätsmedizin Berlin), wie die Gestaltung von Städten die psychische Gesundheit von Menschen in der Stadt beeinflusst, welche Rolle dabei die Verteilung von Grünflächen spielen und wie Klima, Grünflächen und Emotionen zusammenhängen.
Lärm, Hektik, Anonymität, FOMO: Ist es nur ein Gefühl und Landkitsch – oder ist die Stadt tatsächlich ungesünder als ein Leben auf dem Land? Im fluter-Podcast erklärt der Stressforscher Mazda Adli, warum unser Gehirn nicht optimal designt ist für das Leben in wachsenden Metropolen – und was Städte brauchen, um ihre Bewohnerinnen und Bewohner gesund zu halten.
Erst Corona, jetzt Krieg: Der Psychiater Mazda Adli erklärt, warum andauernde Sorgen die Psyche erschöpfen und menschengemachte Bedrohungen den größten Stress auslösen.
Die aktuelle Lage der Welt gibt genügend Anlass zu Depressionen. Doch vielleicht löst sich auch ein Tabu und das sprechen über jene Krankheit fällt den Menschen leichter. Über die noch immer unterschätzte Volkskrankheit spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Vorurteile und Ausgrenzung im beruflichen und privaten Umfeld sind für psychisch Erkrankte und deren Familien oft eine große Belastung. Daher zeichnet die DGPPN Projekte aus, die sich für eine nachhaltige Integration psychisch erkrankter Menschen einsetzen. Im November 2021 wurde unter anderem das Projekt Soul Lala prämiert. Dies ist eine Online-Community für Jugendliche und junge Erwachsene, die eine seelische Krise durchleben oder erlebt haben.
Sonnenlicht macht glücklich. Doch leider bekommen viele in der dunklen Jahreshälfte davon nicht genug ab. Welche Alternativen gibt es?
Stadtleben kann nerven und krank machen, das Risiko für psychische Erkrankungen ist deutlich höher als auf dem Land. Trotzdem sagt der Psychiater und Stressforscher Prof. Dr. Mazda Adli, Städte sind gut für uns – wenn wir sie passend gestalten. Darüber forscht er und hat ein Buch geschrieben: „Stress in the City“. Am Donnerstag war er zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz – im Rahmen der ARD-Themenwoche „Stadt.Land.Wandel“.
Wie wollen wir wohnen, arbeiten, leben? Wie müssen sich die Lebensräume Stadt und Land wandeln, damit sie auch in Zukunft attraktiv bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die ARD-Themenwoche vom 7. bis 13. November 2021 unter dem Titel „Stadt.Land.Wandel – Wo ist die Zukunft zu Hause?“. Auch der NDR widmet sich dem Thema in Fernsehen, Radio und online.
Stadtleben macht viele Menschen psychisch krank. Es gibt Lösungen: genug Wohnraum, mehr Grün, weniger Verkehr. Oder doch auf dem Land leben?
Wer in einem Ballungsraum wohnt, trägt beispielsweise ein höheres Risiko, an Schizophrenie zu erkranken. Nachzulesen ist das in dem Buch des Psychiaters Mazda Adli: „Stress and the City: Warum Städte uns krank machen“.
„Der Aufenthalt in der Natur wirke sich nachweislich positiv auf unser Stressempfinden aus und sei auf neurobiologischer, hormoneller und sozialer Ebene gut für die Gesundheit“, sagt der Berliner Psychiater und Stressforscher Mazda Adli.
Einsamkeit – ein Gefühl, das immer mehr Menschen kennen und das krank machen kann. Mögliche Folgen sind z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz oder Depressionen. Experten warnen: Der „Risikofaktor Einsamkeit“ ist so gefährlich wie Alkoholsucht oder Übergewicht. Was führt raus aus der Spirale? Wir haben in Berlin & Brandenburg Antworten gefunden.
Angst, Depressionen, Schizophrenie: In der Stadt ist das Risiko psychischer Erkrankungen verdoppelt. Interview mit dem Berliner Stressforscher Mazda Adli.
Die Berliner haben größere Angst vor finanziellen Einbußen als vor möglichen gesundheitlichen Problemen. Wie kommt das? Und: Was genau ist Angst überhaupt? Antworten gibt Prof. Dr. Mazda Adli.
Aufnahmen von Menschen, die sich in Kabul an eine rollende US-Militärmaschine klammern, erschüttern die Welt. Aus Sicht des Stressforschers Mazda Adli resultiert das Verhalten dieser Menschen aus dem Gefühl äußerster Not.
Städte verursachen sozialen Stress, sagt der Psychiater Mazda Adli, sind aber deutlich besser als ihr Ruf – auch für Kinder. Das Landleben sei nicht unbedingt gesünder.
Stressforscher Mazda Adli und der Geologe und Facharzt für Physiologie, Hanns-Christian Gunga, diskutieren, wie Städte unsere Gesundheit zum Guten und zum Schlechten beeinflussen.
„Singen ist gesund für Körper und Seele. Es entspannt und macht die Muskeln lockerer, die Stresshormone pegeln sich ein, und positive Emotionen werden aktiviert.“, sagt Mazda Adli, der den Chor „Singing Shrinks“ leitet.
Mazda Adli untersucht, unter welchen Umständen Großstadtleben krank machen kann. Im Interview spricht er über den Einfluss des Lockdowns und was gegen soziale Dichte und Isolation in der Stadt helfen kann.
„Es gibt Menschen – und das sind nicht wenige –, die sich gestresst fühlen, wenn sie jetzt vor vollen Biergärten oder Restaurants stehen“, sagt Mazda Adli. An veränderte Lebensumstände müsse man sich immer erst gewöhnen. „Das erfordert von uns eine aktive Anpassungsleistung“.
Wann und warum leiden manche Menschen unter dem Gefühl der Einsamkeit und warum können es andere dagegen sogar genießen? Wie kann dem Gefühl des Einsam seins entgegengewirkt werden? Darüber spricht Marius Angeschrien mit Prof. Dr. Mazda Adli.
„Einsamkeit ist kein Thema, was nur alte Menschen betrifft. Im Gegenteil: Wir sehen einen ersten Einsamkeits-Peak rund um das Alter 30“, betont Mazda Adli im Gespräch mit Dr. Hanne Horvath und Dr. Andrew Ullmann.
Im ZDF Morgenmagazin sprach Mazda Adli über die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Psyche: „Das Ausmaß an Ängstlichkeit, an Depressivität und an psychischer Belastung hat zugenommen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit“.
„Jetzt wird ziemlich klar: Sowohl die psychischen als auch die wirtschaftlichen Ressourcen der Menschen brauchen sich auf“. Auch grundsätzlich resiliente Menschen ertragen nicht alles ewig. Das mache den Unterschied zu den ersten Monaten der Pandemie aus, mahnt Adli.
„Einsamkeit ist so etwas wie ein biologisches Mangelsignal, das wir als Menschen verspüren. Es ist vergleichbar mit dem Hungergefühl.“, sagt Mazda Adli.
„Dass immer mehr Menschen die Gartenarbeit lieben, ist kein Wunder. Denn Rasenmähen, Beete umgraben und Säen bedeutet Bewegung an der frischen Luft – und das ist zuallererst ein kleines Fitnessprogramm für den Körper“, sagt Mazda Adli.
„Die Rate an Angst, Depressivität und Erschöpfung hat in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, zugelegt“, weiß Mazda Adli.
Ein gefährliches Virus, einschränkende Maßnahmen, Meinungswirrwarr in der Politik: Die Pandemie empfinden viele Menschen als dauerhaften Stress. Wichtig ist sich klarzumachen, dass man dieser Situation nicht hilflos ausgeliefert ist, sagt Mazda Adli.
„Die typische Situation, die den meisten Menschen in den Sinn kommt, wenn sie an Stress, Dichte und Drängelei in der Stadt denken, sind Fahrten mit „den Öffentlichen“ zur Hauptverkehrszeit.“, schreibt Mazda Adli in seinem Essay über „die Psychologie der S-Bahn“.
Der schwedische Grafiker Andreas Wannerstedt erstellt perfekt komponierte Animationen: Geometrische Figuren rollen, springen, greifen ineinander. Mit seinen Videos bringt er ein bisschen Ruhe in die Social-Media-Welt.
„Annähernd die Hälfte der Frauen macht sich Sorgen um ihr Aussehen, ihre Figur und ihr Gewicht“, sagt Mazda Adli im Tagesspiegel-Interview zum Thema Essstörungen.
Im Gespräch für die „Initiative neue Qualität der Arbeit“ (INQA) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erläutert Psychiater Mazda Adli, warum Prävention und ein offener Umgang mit psychischer Gesundheit so wichtig sind.
„Der seelischen Gesundheit sollten wir dieselbe Bedeutung geben wie dem täglichen Zähneputzen.“, fordert Prof. Dr. Mazda Adli hinsichtlich der zunehmenden Auswirkungen der Coronapandemie auf die Psyche.
Stress, Einsamkeit und Optimismus. Prof. Mazda Adli spricht in der freitag über die kurz- und langfristigen psychischen Folgen der Krise.
Die Arbeit in der Natur wirke sich positiv auf die seelische Gesundheit aus, sagt Mazda Adli.
„Einsamkeit ist eine menschliche Grunderfahrung. Der Begriff „Einsamkeit“ hat dabei zwei Seiten. Es gibt so etwas wie die schöpferische Einsamkeit. Sie drückt sich in Werken wie Franz Schuberts Winterreise aus und gilt vielen als positiv.“, sagt Mazda Adli.
„Wir alle erleben in unseren Praxen und Kliniken zurzeit täglich, wie der Anteil an Menschen wächst, die unter der Pandemie und ihren Folgen leiden. Schlafstörungen, Depression, Angststörungen, seelische Krisen durch Probleme in der Familie oder in der Beziehung.“, schreibt Mazda Adli.
Zu eng, zu grau, zu voll und doch einsam: Großstädte können stressen und psychisch krank machen. Wie kann man sie neu gestalten – als Einzelner und als Gesellschaft?
„Die Corona-Pandemie ist für uns alle eine Dauerbelastung. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns zwischendurch immer wieder Entlastung schaffen“, erklärt Mazda Adli.
Die ständige Erreichbarkeit im Homeoffice sorgt für Dauerstress. Dabei mache man sich den vor allem selbst, sagt Stressforscher Mazda Adli. Mit einfachen Tipps kann man dem Teufelskreis entkommen.
In Corona-Zeiten schauen die Städter sehnsüchtig aufs Land, während die Landmenschen den Städtern den Stinkefinger zeigen. Die Geschichte einer Hassliebe.
„Bei uns Menschen stellt sich ein Glücksgefühl ein, wenn wir besonders im Einklang mit unseren eigenen Werten sind“, erklärt Professor Dr. Mazda Adli.
„Sogar beim Psychiater fällt es den meisten Menschen unendlich schwer, über ihre Einsamkeit zu sprechen.“, erklärt Prof. Dr. Mazda Adli.
Nach einem Vorbild aus England sind in Berlin seit gut zwei Jahren zwei Dutzend Festangestellte und über hundert Freiwillige des „Silbernetzes“ damit beschäftigt, Einsamkeit per Telefon zu bekämpfen.
Einen Tag lang widmete sich das Futurium Fragen zu Gesundheit und Wohlbefinden in der Stadt.
„Eine Resistenz gegenüber Antidepressiva ist häufig“, verdeutlichte Professor Dr. Mazda Adli, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin, bei einem Symposium beim Webkongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).
„Die Rate an Angst, Depressivität und Erschöpfung hat in Deutschland, aber auch in anderen Ländern zugelegt“, sagt Mazda Adli.
Wie können wir auch in diesem schwierigen Jahr in Weihnachtsstimmung kommen? „Mein Rat ist gerade jetzt für so viele Rituale zu sorgen, wie es eben möglich ist: Also viele Kerzen anmachen, die eigene Wohnung weihnachtlich schmücken, wenn man es mag oder für weihnachtliche Stimmung sorgen. Oder selbst mal ein Weihnachtslied anstimmen. Gerade weil es dieses Jahr so andere Weihnachten sind, sollten wir versuchen, viele von den weihnachtlichen Ritualen auch im ganz Kleinen umzusetzen. Das hilft.“
„Mein Berlin von morgen stresst nicht. Ganz im Gegenteil, es tut uns seelisch und emotional gut. Aus beruflichen Gründen und als begeisterter Wahl-Berliner beschäftige ich mich schon lange damit, wie die ideale Stadt für ihre Bewohner sein soll. Stress spielt dabei eine zentrale Rolle.“, schreibt Mazda Adli in seinem Beitrag für die Tagesspiegel-Reihe „75 Visionen für Berlin“.
Sind wir in der Stadt einsamer als auf dem Land? Kann es für einsame Menschen Beziehungen auf Rezept geben? Und ist Einsamkeit eigentlich eine medizinische Diagnose? Über diese und andere Fragen spricht Mazda Adli in dieser zweiten Folge von „Allein zu sein“ mit Yara Hoffmann und Diana Kinnert.
„Die Rate an Angst, Depressivität und Erschöpftheit hat in Deutschland, aber auch in anderen Ländern zugelegt“, bestätigt Mazda Adli in der WELT. Der Grund, so seine These: Weil soziale
Aktivitäten und Alltagsstrukturen in der Pandemie verlorengehen, fehlt eine wichtige Grundlage, die dem Menschen seelische Stabilität verleiht.
„Ich empfehle, Nachrichten nur einmal am Tag zu konsumieren – das reicht, um umfassend informiert zu sein. Schlechte Nachrichten belasten übrigens jeden, auch mich.“, sagt Mazda Adli in der Süddeutschen Zeitung. Der Artikel ist am 02.12.2020 in der Printausgabe veröffentlicht worden.
„Das rationale Verstehen des Pandemie-Geschehens hilft uns dabei, diese Ausnahmesituation besser zu ertragen. Das macht uns Menschen aus: Wir können das Rationale über unsere Gefühle stellen“, sagt Mazda Adli. „Aber uns fehlt es, einfach so Angehörige und Freunden zu treffen, Kultur zu genießen, zu reisen, unbeschwert zu sein. Die Verschärfung der Maßnahmen im zweiten Lockdown hat das vielen noch bewusster gemacht.“
„Hoffnung ist ein ganz wichtiges Antidot gegen Angst“. In der Corona-Krise sei eine wachsende Zahl von Menschen von Ängsten betroffen, ergänzt Mazda Adli.
In der Coronakrise fühlen sich einer Forsa-Umfrage zufolge 60 Prozent der Eltern durch die Mehrbelastung gestresst. 67 Prozent der Befragten reagieren durch besonders hohe Belastungen in Familie, Beruf und Haushalt gereizt – 45 Prozent sind übermüdet und würden durch Sorgen und Ängste gequält. Sophia Wetzke sprach darüber mit Mazda Adli.
„Macht Stadt krank?“ mit Mazda Adli – Mit einem Video über seelische Gesundheit in Städten startet der YouTube-Kanal WissenAusBerlin des Bereichs Wissenschaftskommunikation der Berlin University Alliance.
Sorgen, Stress, soziale Isolation – wie hart wirken sich Corona und die Maßnahmen gegen das Virus auf die psychische Gesundheit der Berliner aus? Dieser Frage geht eine aktuelle Forschungsstudie um Mazda Adli nach: www.covsocial.de.
“Mein grundsätzlicher Ratschlag ist, alle „alternativen“ Formen von sozialer Verbindung zu anderen Menschen zu nutzen und zu intensivieren, alte Freundschaften zu aktivieren, öfter zum Telefon zu greifen oder Videotelefonie zu nutzen. Das gilt für Menschen in der Stadt wie auf dem Land. Wir alle haben soziale Unterstützung gerade nötig.”
„Die Pandemie ist für die Menschen nicht nur eine infektiologische, sondern auch eine psychologische Krise“, sagt Prof. Mazda Adli. Er sieht nach der Corona-Welle eine zweite Welle auf die Gesellschaft zukommen: Immer mehr Menschen leiden an psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Stressfolgeerkrankungen.
In Berlin diskutierten Mediziner:innen, Verkehrsforscher:innen und Vertreter:innen von Volkswagen über E-Autos und die Zukunft der Mobilität. „Veränderung bedeutet Stress […] Wir Menschen halten gerne an Dingen fest, auch wenn sie rational keinen Sinn ergeben“, sagte Mazda Adli. Die Lösung? „Besser Kommunizieren.“
Gesundes Leben in der City. In der ersten Folge des TALKING SCIENCE Podcasts trifft Julia Vismann über den Dächern von Berlin den Psychiater Prof. Mazda Adli und den Architekten und Stadtplaner Prof. Philipp Misselwitz. Sie spricht mit ihnen darüber, warum das Stadtleben stressig ist und wie die ideale Stadt aussehen könnte.
„Berlin macht vieles instinktiv richtig. Es gibt breite Straßen, die zum Verweilen einladen. Berliner Straßen und Bürgersteige sind oft Begegnungsorte und nicht nur Transiträume. Das wirkt sozialer Isolation entgegen. Außerdem gibt es viele Grünflächen, die unserer psychischen Gesundheit gut tun, sodass wir Stress besser verarbeiten können.“, sagt Mazda Adli über die grüne Hauptstadt.
Wichtig ist zunächst, die Symptome der Überlastung rechtzeitig zu erkennen, erklärt Mazda Adli. Denn grundsätzlich schlecht ist Stress nicht. „Er ist eine gesunde Reaktion auf Herausforderungen“.
„Stressreaktionen befördern unsere Anpassungsfähigkeit, indem Energie bereitgestellt wird“, sagt Prof. Dr. Mazda Adli. „Akuten Stress halten wir deshalb gut aus, dafür sind wir quasi gemacht.“ Problematisch wird es, wenn man dauerhaft gestresst ist.
Die Behandlungsmöglichkeiten bei der therapieresistenten Depression sind begrenzt. Nicht alles, was Mediziner in der Praxis anwenden, basiert auf Evidenz, so das Fazit von Professor Dr. Mazda Adli.
Die wachsende Stadt braucht mehr Wohnraum – aber auch mehr Grünflächen. Die „Charta für das Berliner Stadtgrün“ soll das Dilemma auflösen. „Grünflächen haben einen Public-Health-Auftrag“, sagt Mazda Adli, „sie sind unbedingt schützenswert, weil sie unserer Gesundheit so zuträglich sind.“
„Die massive Veränderung des Alltags, die während des Lockdown extrem war und die wir heute noch erleben, bringt uns dazu, Fragen zu stellen: Müssen wir so viel reisen? Muss jede Besprechung vor Ort erfolgen? Was fehlt mir eigentlich an üblicher Alltagsbetriebsamkeit? Gleichzeitig haben uns die Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen aber auch sehr unter Stress gesetzt und tun das immer noch.“, sind laut Mazda Adli Konsequenzen der Corona-Pandemie.
STRESS: Herzinfarkte, Depressionen, Schlafstörungen nehmen in der Statistik zu. Durch die Corona-Pandemie haben sich das Ausmaß und die Folgen erheblich zugespitzt. Sven Oswald spricht u.a. mit Mazda Adli über die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts.
Dauerstress geht aufs Herz, führt zu Rückenschmerzen und lähmt unser Gehirn. Dabei ist Stress eigentlich ein äußerst nützlicher Zustand: Er macht uns für den Moment aufmerksamer und aktiviert unsere Leistungsreserven – aber nur wenn der Stress die Ausnahme bleibt. Wie das gelingen kann, zeigen 12 ausgewählte Anti-Stress-Tipps.
„Der kleine Schmerz ist nicht harmlos, nur weil es noch einen stärkeren gibt. Damit würde man sich auch selbst nicht gerecht werden.“, sagt Mazda Adli im Interview zum Thema psychische Gesundheit in Zeiten einer Pandemie.
Die Autostadt in Wolfsburg stellt Diskussionen über die Welt von morgen ins Netz. In der jüngsten Folge sprachen Innovationsstrategin Sarah Brauns, Designtheoretiker Friedrich von Borries und Mazda Adli über die Stadt der Zukunft.
Den Angaben der Forschenden zufolge ist das Risiko für stressabhängige psychische Erkrankungen in der Stadt größer als auf dem Land. „Dies gilt vor allem für die Schizophrenie, eine Gruppe psychischer Erkrankungen, die häufig durch Störungen von Erleben, Wahrnehmung, Denken, Antrieb, und Affekt gekennzeichnet ist“, berichten Prof. Dr. Mazda Adli und Jonas Schöndorf.
Weil jeder Mensch ein Träger von Sars-CoV-2 sein kann, ist die Gefahr der Ansteckung allgegenwärtig. Verzicht auf Umarmungen und viel Abstand zu anderen sollen Maßnahmen sein, um die Gesundheit zu schützen. Mazda Adli erklärt, was das mit der Seele und unserem Sozialverhalten macht.
„Stadtbewohner leben unter durchschnittlich günstigeren Bedingungen: Günstigere individuelle Entwicklungs- und Entfaltungsbedingungen, ein dichteres Bildungs- und Förderangebot, bessere Chancen auf Wohlstand, eine bessere Gesundheitsversorgung und ein reiches kulturelles Angebot, auch wenn diese Ressourcen innerhalb von Städten wiederum ungleich verteilt sind. Und dennoch: Das Risiko für stressabhängige psychische Erkrankungen ist für Stadtbewohner größer als für Landbewohner“ erforschten Prof. Dr. Mazda Adli und Jonas Schöndorf.
„Unter Menschen, die in der Stadt leben, sind psychische Erkrankungen häufiger als unter Menschen, die es auf das Land zieht. [Andererseits] bietet [eine Stadt] tolle Möglichkeiten, von Arbeitsmarkt bis Kultur. Das kann sehr glücklich machen.“, sagt Prof. Dr. Mazda Adli über die „Unbewohnbarkeit der Städte“, um es mit Bertold Brechts Worten auszudrücken.
„Wir Psychiater rechnen mit einer Zunahme psychischer Belastung in der Bevölkerung. Ich gehe davon aus, dass sich das spätestens nach der Pandemie auch in Zahlen zeigen wird.“, sagt Mazda Adli im Interview mit Melanie Heike Schmidt.
„Wer sich nicht wohl fühle beim Besuch im Café oder weiterhin den Kontakt zu anderen Menschen vermeiden möchte, sollte [sich] die Zeit [] nehmen und weiterhin vorsichtig sein. Wer aber unter seinen Ängsten leide oder seine Ängste gar nicht loswerde, sollte sich mit anderen Menschen austauschen, die gelassener mit der derzeitigen Situation umgehen können“, sagt Mazda Adli zum Thema Lockerungen der Corona-Beschränkungen.
„Ängstliche Menschen neigen dazu, in alltäglichen Situationen mit innerer Unruhe und Sorge zu reagieren, und das kann sehr viel an Lebensqualität kosten“, sagt Professor Mazda Adli in der Apotheken Umschau.
In seinem Beitrag für den Theaterverlag (erschienen in Theater heute, Opernwelt und tanz) beschreibt Mazda Adli sein enges Verhältnis zum Theater und stellt dar, was die Theaterpause für ihn bedeutet. Er resümiert: „Das Theater hat Systemrelevanz für unsere Gesundheit“.
„Auf Veränderungen reagieren die meisten von uns mit Stress. Dabei muss es nicht im herkömmlichen Sinne stressig zugehen. Auch das Runterfahren der sozialen Kontakte, die Langeweile, die viele erlebt haben, und die Bilder der leeren Straßen bedeuten Veränderung und damit Stress. Ein entschleunigter Alltag muss uns nicht unbedingt guttun.“, sagt Mazda Adli.
Seit zweieinhalb Monaten leben wir jetzt im Ausnahmezustand. Neben der sozialen Isolation und Vereinsamung kommen bei vielen Menschen finanzielle Sorgen und die Angst vor schweren wirtschaftlichen Folgen hinzu. Was macht das mit uns als Einzelne, aber auch als Gesellschaft? Wie geht es uns und unserer Psyche momentan?
„Man kann eine Art »emotionale Aktivierung« in der Bevölkerung feststellen. Für diejenigen, die ohnehin leichter verunsicherbar sind oder vielleicht auch schon eine vorbestehende psychische Erkrankung haben, ist die gegenwärtige Situation besonders belastend. Durch den besonderen Stress kann sie auch eine psychische Störung zur Folge haben.“ sagt Mazda Adli im ND-Interview mit Birthe Berghöfer.
Seit gut zwei Monaten verändert Corona unser Leben: Isolation, Angst vor Ansteckung, ständiges Aufeinanderhocken zu Hause, finanzielle Sorgen. Das alles erzeugt Stress. Aber: „Auch diese Krise geht vorbei. Das ist so klar wie das Amen in der Kirche. Wir wissen eben nur nicht genau, wann es ist.“ sagt Mazda Adli.
Mobbing, Einsamkeit, Überforderung – Stress hat vielfältige Ursachen und weitreichende Folgen. Nach einer Krankenkassenstudie gaben 87 Prozent der Befragten an, hin und wieder, häufig oder dauerhaft gestresst zu sein. Ab min 19:02 und min 42:10 spricht Mazda Adli über Ursachen und Umgang mit Stress.
„Viele Menschen erleben gerade eine Zeit von Verunsicherung, Angst oder Existenzsorgen. Wir erleben daher gerade nicht nur eine Pandemie, sondern auch eine psychologische Krise“ (Mazda Adli). Um dem entgegenzuwirken, wurde die deutschlandweite Initiative #beyondcrisis initiiert, die u.a. Kommunikationsprojekte fördert, die dabei helfen sollen, die aktuelle Situation besser zu verstehen und mit ihr umzugehen.
In diesem Podcast sprechen die Soziologin Prof. Jutta Allmendinger und Prof. Mazda Adli über die psychischen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie. Wer ist am meisten betroffen? Welche Rolle spielt das Vertrauen in den Staat bei unserem Verhalten in der Krise? Auch mit den stufenweise eingeführten Lockerungen der Corona-Maßnahmen wird uns dieses Thema noch lange beschäftigen – nicht zuletzt mit der Frage: Was können wir aus der Krise lernen?
Covid-19 ist nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Belastung. Wer versteht, wie der eigene Kopf auf Angst reagiert, ist für Ausnahmesituationen besser gewappnet. Mazda Adli gibt wertvolle Tipps.
„Wenn es die eigene Kraft übersteigt, Ängste oder Sorgen im Zaum zu halten, sollten sich Betroffene Hilfe holen. Ein erster Schritt ist es, darüber zu sprechen, mit Freunden und Angehörigen“ sagt Mazda Adli über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Psyche.
„Wir alle sind gewöhnt in einer vorhersehbaren, gut kontrollierten Welt zu leben und jetzt ist alles unsicher; wir wissen nicht genau wie es weitergeht“ sagt Prof. Dr. Mazda Adli im ARD Panorama-Beitrag über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Stress- und Angstlevel der Menschen.
Welche spezifischen Belastungsmuster gibt es in der Bevölkerung in Bezug auf die Corona-Pandemie, auf welche Patientengruppe muss ein besonderes Augenmerk geworfen werden und wie können Patient*innen mit der Situation besser umgehen? Diese und weitere Fragen beantwortet Mazda Adli bei Medscape.
Warum beherrscht die Angst vor Corona so viele Menschen? „Es liegt daran, dass wir es mit einer ganz diffusen Bedrohung zu tun haben“ sagt Prof. Dr. Mazda Adli in der Dokumentation der Neuen Zürcher Zeitung.
„Das Gehirn von Stadtbewohnern reagiert empfindlicher auf sozialen Stress“, sagt Mazda Adli im Interview mit Nele Langosch. Das sei nicht generell negativ, sondern zeige, dass ihr neuronales System darauf trainiert sei, mit der Betriebsamkeit der Stadt umzugehen.
„Wir beteiligen uns alle an einem gigantischen Präventionsprojekt – und das zeigt Wirkung.“ Zusammen mit Bundesministerin Dr. Franziska Giffey, Bundesminister Jens Spahn und Prof. Dr. Lothar H. Wieler war Mazda Adli zu Gast in der Bundespressekonferenz.
Was macht diese Krise mit einer ohnehin schon ängstlicher werdenden Gesellschaft und inwiefern sind Psychiater und Psychotherapeuten jetzt in besonderer Weise gefragt. Professor Mazda Adli im Gespräch mit dem GERECHTE GESUNDHEIT E-Magazin.
Mazda Adli spricht im Interview zum Thema Corona-Krise über unsere neuen Ängste, die Besinnung auf alte Freundschaften und das Ende der Isolation.
„Wir brauchen Land in Sicht, damit wir diese riesigen Veränderungen ertragen können“, sagt Mazda Adli im Interview mit DER SONNTAG und ergänzt: „Ich würde mir [daher] wünschen, dass wir viel mehr über die Zeit nach Corona sprechen“.
Warum kommt es in der aktuellen Corona-Krise auch insbesondere auf das Verhalten und die Kommunikation der Politik an und warum brauchen wir gerade jetzt ein „Wir schaffen das gemeinsam“ von der Bundeskanzlerin? Professor Adli im Gespräch mit Stefan Braun von der Süddeutschen Zeitung.
Coronavirus und die Isolation: Mazda Adli spricht mit DW News (eng.) über die psychischen Folgen von sozialer Isolation, welche Auswirkungen diese auf Konflikttoleranz hat und was man tun kann, um den häuslichen Frieden zu wahren.
Mit Kai Stoppel spricht Professor Mazda Adli über die steigende Corona-Angst: „Angst ist ja grundsätzlich kein krankhaftes Gefühl, sondern eines, das zu unserem Leben dazugehört. Aber wir Psychiater und Psychotherapeuten erleben im Moment, dass die Ängste, die manche Menschen haben, ein enormes Ausmaß annehmen.“
Die Bewegungsfreiheit ist beschränkt auf ein Minimum – was macht das mit uns Menschen? Prof. Dr. Mazda Adli erklärt, wie wir mit unseren Mitmenschen und MitbewohnerInnen in Zeiten von Corona umgehen sollten und welche Aktivitäten uns dabei helfen können, mit der häuslichen Isolation umzugehen.
„Wir sollten uns als Teil eines riesigen Präventionsprojekts verstehen“, sagt Mazda Adli im Interview mit dem BKK Dachverband e.V. (psyGA) und erklärt, warum es wichtig ist, den Kontakt zum Team trotz Home-Office nicht zu verlieren.
In der phoenix runde spricht Prof. Dr. Mazda Adli mit Jörg Schieb, Netzexperte und Journalist, Dr. Günther Jonitz von der Bundesärztekammer Berlin und Ingrid Brodnig, österreichische Journalistin und Buchautorin, über Panikmache und Fakenews in der Corona-Krise.
Beim Facebook Live-Talk im Bundesministerium für Gesundheit spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die psychologischen Folgen der Corona-Krise und geht dabei live auf die Fragen der Facebook-Nutzerinnen und Nutzern ein.
Im rbbSPEZIAL zum Thema „Corona-Krise“ spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die Auswirkungen von Home-Office und Quarantäne auf die Psyche der Menschen, wie man mit der Situation umgehen kann und warum so viele Menschen teilweise irrationale Ängste entwickeln.
Mazda Adli spricht im Tagesspiegel-Interview mit Julius Betschka über die sich vermehrt ausbreitende Angst vor dem Coronavirus und was er Menschen rät, die auf Grund von Home-Office oder Quarantäne zu Hause bleiben müssen. Das Interview in voller Länge ist in der Printversion des Tagesspiegels vom 16.03.2020 erschienen.
Mit Stefanie Hildebrandt vom Berliner Kurier/Berliner Zeitung spricht Mazda Adli darüber, warum die Angst vor dem Coronavirus genauso gefährlich ist, wie das Virus selbst und wie Menschen mit der großen Verunsicherung umgehen können.
Im Interview mit Julian Schick (WELT) spricht Mazda Adli über die Auswirkungen von Stress in der Arbeitswelt, woran man eine Überlastung frühzeitig erkennen kann und warum Stress nicht grundsätzlich schlecht für uns ist.
Domradio berichtet über die Einschätzung von PsychologInnen und PsychiaterInnen hinsichtlich der Angst vor dem Coronavirus und zitiert Prof. Dr. Mazda Adlis Einschätzung aus dem Tagesspiegel-Interview vom 29.02.2020.
Mit NDR Info spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die Sorge vor dem Coronavirus, welche Erfahrungen er im Umgang mit Patientinnen und Patienten hinsichtlich der Angst vor dem Virus macht und wie der oft irrationalen Angst entgegengetreten werden kann.
Der ZDFspezial-Beitrag thematisiert den Einfluss des Coronavirus auf die psychische Verfassung der Menschen. Mazda Adli beobachtet, dass immer mehr Menschen in eine regelrechte Angstspirale geraten, was durch leere Regale in den Supermärkten und dramatisierende Medienbeiträge regelrecht angefeuert wird.
Mit Antje Hildebrandt vom Cicero-Magazin für politische Kultur spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die meist irrationale Angst vor dem Coronavirus, welche Ängste die Bevölkerung sonst noch beschäftigen und wie Populisten die Ängste der Menschen für ihre Zwecke missbrauchen.
Mit Moritz Aisslinger von der ZEIT spricht Mazda Adli über Angst in Zeiten des Coronavirus, die Spirale der Angst und wie sich diese im Klinikalltag widerspiegelt.
Panik ist ein schlechter Berater, um geeignete Maßnahmen für Probleme des Alltags zu treffen. Das sieht man deutlich bei der Corona-Krise. Im rbb zibb Interview spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die Angst vor dem Coronavirus und welche Tipps er für Menschen hat, um die Ruhe zu bewahren.
Mit dem Tagesspiegel spricht Prof. Dr. med. Mazda Adli über das Coronavirus, dessen Auswirkungen auf die Psyche der Stadtbewohner und was man gegen die Angst vor dem Virus tun kann. Er resümiert: „Es besteht kein Grund zur Panik. Es besteht kein Grund, zuhause zu bleiben“ und fügt hinzu: „Es ist ganz wichtig, den Menschen die Angst zu nehmen. Die Angst halte ich zurzeit für genauso gefährlich wie die Infektion selbst.“
Im Interview mit dem German Center for Research and Innovation New York spricht Prof. Dr. Mazda Adli über die psychologischen Aspekte von Stadtstress und inwiefern sich das Interdisziplinäre Forum Neurourbanistik mit dieser Thematik befasst.
Im Interview mit Frieder Piazena vom Tagesspiegel behandelt Mazda Adli die Frage, ob Stadtluft krank macht und spricht mit ihm über Lärm, Hektik, Isolation, sozialen Stress und die positiven Einflüsse von kulturellen Angeboten.
Mit der B.Z. spricht Prof. Dr. Mazda Adli darüber, ob Burn-out schlimmer ist als Bore-out, was der Unterschied zwischen positivem und negativem Stress ist und wie man aus der Stressspirale herauskommen kann.
Im PraxisVITA-Podcast „Vita Talk“ berichtet Mazda Adli über die Herausforderungen der psychotherapeutischen Versorgung, warum der Bedarf nach Therapieplätzen so stark wächst und wie man die Zeit bis zum Beginn einer Psychotherapie überbrücken kann.
Mit dem BUNTE Magazin spricht Mazda Adli darüber, warum Musik uns so gut tut, welche Auswirkungen dies auf unsere Gesundheit hat und über seinen Chor, die „Singing Shrinks“.
Mit Deutschlandfunk Nova, dem jungen Infoprogramm von Deutschlandradio, spricht Prof. Dr. med. Mazda Adli über den Zusammenhang zwischen Stress und Zuhause bleiben, den Unterschied zwischen Stadt- und Landleben und warum gerade junge Menschen von Einsamkeit betroffen sind (ab min 12:40).
Fit und gesund, das Gesundheitsmagazin der Deutschen Welle, spricht mit Prof. Dr. med. Mazda Adli im Videointerview über die Ursachen von Einsamkeit, wen sie am meisten betrifft und wie man ihr am besten entgegenwirkt.
Prof. Dr. med. Mazda Adli spricht mit Christian Beneker von der ÄrzteZeitung über soziale Isolation in Städten, das Antidot gegen Einsamkeit und was er als Arzt für die Einsamen tun kann.
Mazda Adli spricht im Interview mit Stephan Karkowsky über den Einfluss von schlechten Nachrichten auf unsere Stimmung und warum er selbst gerne zur gedruckten Zeitung greift.
Das Ärzteblatt schreibt über die „Charta der Neurourbanistik“, die Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. med. Mazda Adli im Rahmen der Arbeitsgruppe Neurourbanistik an der Charité – Universitätsmedizin Berlin erarbeitet haben und die Regeln und Anregungen für die Konzeption gesundheitsfördernder urbaner Räume formuliert.
„Etwa 15 Prozent der Deutschen fühlen sich einsam. In der Single-Hauptstadt Berlin dürfte die Quote noch höher sein.“ Der rbb24 spricht mit Mazda Adli über den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein, welche Altersgruppen am einsamsten sind und welche Folgen Einsamkeit haben kann.
Buchautorin Hilal Sezgin, die von Frankfurt a.M. aufs Land gezogen ist, und Stressforscher Prof. Dr. med. Mazda Adli, für den die Vorteile des Stadtlebens meist überwiegen, diskutieren im Deutschlandfunk über Stress in der Stadt.
Die BILD berichtet über die Singing Shrinks, den von PD Dr. Mazda Adli ins Leben gerufenen Chor aus Psychiater, Psychologen, und Neurologen und kündigt ihren nächsten Auftritt bei der Verabschiedung des Charité Vorstandsvorsitzenden Prof. Karl Max Einhäupl am 30. August an.
PD Dr. Mazda Adli spricht beim RBB über die Rolle von Burnout, den Zusammenhang mit Stress, und deren Veränderung mit dem Alter. In den letzten Jahren sei gesellschaftlich schon viel erreicht worden. Zum Umgang mit Burnout bedürfe es aber weiteres Engagement von Ärzten, Arbeitgeber, Politik sowie einen gesellschaftlichen Wandel.
Mit Metro – dem auflagestärksten Magazin in Moskau – spricht PD Dr. Mazda Adli über die Veröffenlichung der russischen Ausgabe von „Stress and the City“ und seinem Besuch beim Moscow Urban Forum 2019.
Das russische Magazin „The City“ kündigt die russische Ausgabe von PD Dr. Mazda Adlis Buch „Stress and the City“ im Rahmen seines Besuchs beim Moskauer Stadtfest 2019 an, mit gemeinsamem Chorgesang und einer „kollektiven Psychotherapie“.
Anlässlich des „Tags der Nachbarn“ erklärt der KURIER, wie Nachbarschafts-Apps dabei helfen, Wege aus der Einsamkeit von Städtern zu schaffen. Für PD Dr. Mazda Adli steht außer Frage, dass diese Angebote helfen: „Das beugt sozialer Isolation vor, dem wichtigsten Stressfaktor in der Stadt, der nachweislich die Psyche beeinflusst.“
Deutschlandfunk Kultur greift das FAZ Interview mit PD Dr. med. Mazda Adli auf und fasst zusammen: „Stadtleben ist manchmal wie Kiffen“.
In Interview mit PD Dr. med. Mazda Adli fragt die FAZ „Ubezahlbare Mieten, Lärm, sozialer Stress: Metropolen belasten unsere körperliche Gesundheit und unsere Psyche. Ist das Land die bessere Stadt?“
Die taz lotet aus, welche Berufe ein besonders hohes Burnout-Risiko haben und kommt zu dem Schluss: bestimmte Dienstleistungsberufe, die vor allem Emotionsarbeit fordern. Das sagt auch PD Dr. med. Mazda Adli „Wichtig ist, im Einklang mit den eigenen Gefühlen zu stehen.“
Anlässlich des 100. Geburtstages vom Bauhaus fragt der SWR nach der Lebensqualität in Bauhausbauten in der Gegenwart. PD Dr. med. Mazda Adli erklärt, welche Kriterien Wohnen lebenswert macht.
In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Krankentage wegen psychischer Belastungen verdoppelt. PD Dr. med. Mazda Adli führt als Grund die enormen Belastungen modernen Lebens an. Deutschlandfunk Nova sendet den ganzen Beitrag der Tagung „Internet und Seelische Gesundheit“ vom 28.4.2018 im Rahmen des Hörsaals.
Im Interview mit der Basler Zeitung erklärt Mazda Adli, wie Stress in der Großstadt entsteht.
In der SRF-Sendung „Echo der Zeit“ gibt PD Dr. Mazda Adli Antworten auf die Frage, ob die Stadt krank macht.
PD Dr. Mazda Adli spricht mit Merkur.de über die Gefahren von anhaltendem sozialen Stress.
Viedeobeitrag zum Thema Burnout. Ein Burnout-Betroffener im Gespräch mit der Deutschen Welle.
Die Berliner Zeitung gibt dem Leser einen Einblick in einen Probetermin der Singing Shrinks und berichtet, wie ein Chor aus Psychologen Stress bewältigt.
Der Berliner Kurier berichtet über den von PD Dr. Mazda Adli ins Leben gerufenen Chor „Singing Shrinks“ aus Psychologen, Psychiatern und Neurologen.
Videobeitrag zum den Schattenseiten des Stadtlebens wie Hektik, Lärm und Anonymität.
Beitrag in der Schwäbischen Post zum Symposium mit dem Thema „Alltagsstress“ am Freitag, den 26. Oktober, im Landratsamt Aalen.
PD Dr. Mazda Adli spricht im Rahmen seiner Stressforschung mit dem Tagesspiegel über den Zusammenhang von Grünflächen und der seelischen Gesundheit.
PD Dr. Mazda Adli im Interview über Hektik, Isolation und Lärm in der Stadt und warum das urbane Klima den Stadtbewohnern gleichzeitig gut tut.
Die WELT zeigt auf, dass auch in der zweiten Lebenshälfte noch vieles möglich ist. PD Dr. Mazda Adli erklärt, wie ältere Menschen ihr „soziales Netzwerk sanieren“ können.
Der Psychiater und Stressforscher PD Dr. Mazda Adli erklärt der Neuen Osnabrücker Zeitung warum Kinder auf dem Land nicht unbedingt glücklicher sind und welche Vorteile das Stadtleben für Kinder hat.
PD Dr. Mazda Adli erklärt in der Pharmazeutischen Zeitung ausführlich, warum Kultureinrichtungen wie Theater, Bibliotheken oder Museen einen sogenannten Public-Mental-Health-Auftrag erfüllen und worauf Stadtplaner bei der Planung des urbanen Lebens zukünftig achten sollten.
Nach der Luftverschmutzung ist Lärm die zweitgrößte Umweltbelastung. Beides zusammen resultiert in urbanem Stress, dessen herausragende Symptome der Psychiater PD Dr. Mazda Adli in diesem Artikel des Onlinemagazins Telepolis aufzählt.
Der Stressforscher und Psychiater PD Dr. Mazda Adli von der Berliner Charité und der Fliedner Klinik Berlin vergleicht die sozialen Verbindungen und gegenseitigen Unterstützungsstrukturen auf dem Land und in der Stadt. Außerdem spricht er über „Virtuelle Nachbarschaften“ als neue Möglichkeit, der Großstadtanonymität entgegenzutreten.
Im PTA-Forum der Bundesapothekerschaft erklärt PD Dr. Mazda Adli, wie wir unter anderem mit dem Stressfaktor Perfektionismus umgehen können.
Buchautor PD Dr. Mazda Adli spricht in seinem Vortrag „Stress and the City“ über seine Sicht auf Städte.
PD Dr. Mazda Adli erklärt beim zz.tt wie ein Stadtleben gelingen kann und welche Risiken das Leben in der Stadt mit sich trägt.
Die WELT berichtet über die Singing Shrinks, und wie es ihnen gelingt, sich trotz des anspruchsvollen Klinikalltags am Sonntag schon auf Montag zu freuen.
Die Singing Shrinks erregen auch im Ausland Aufsehen. Die „International News“ (Time Online) berichten die englische Version des Zeit-Artikels, über den einzigartigen Sänger-Chor an der Charité.
PD Dr. Mazda Adli als Gast im Studio des ZDF sonntags über den richtigen Umgang mit Weihnachtsstress.
Im ZDF Beitrag „Keine Zeit zu warten“ erklärt PD Dr. Mazda Adli, wir dem Stress in der Weihnachtszeit am besten begegnen können.
„Was macht die Stadt mit uns – den Menschen, die in den Städten leben?“ Radioeins des rbb spricht mit PD Dr. Mazda Adli über das Stadtleben und dessen Folgen.
PD Dr. Mazda Adli spricht in der Berliner Morgenpost über weitere körperliche Folgen, die Stresshormone bewirken können.
Die Süddeutsche.de berichtet über die Wohnungsnot in Deutschland und spricht mit PD Dr. Mazda Adli über die Folgen eines immer dichter werdenden Stadtlebens.
Im Gespräch mit Gerhard Matzig erklärt PD Dr. Mazda Adli, wie räumlich-sozialer Dichte in Städten Stress erzeugt
Das Deutsche Institut für Urbanistik kündigt die Vortrags- und Dialogreihe zur „Zukunft der Städte“ an, wo PD Dr. Mazda Adli und Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf Stadtgestaltung zur Diskussion beitragen werden.
Das Stadtmagazin in München kündigt den Weltsalon zum Thema „Welche Stadt wollen wir sein“ an, wo PD Dr. Mazda Adli unter anderem mit Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk über das rasante Wachstum von München spricht.
Für die BZ erklärt PD Dr. Mazda Adli die wichtigsten Aspekte von Depression.
Das FOCUS Magazin beschäftigt sich mit einem Begriff, welcher in Großstädten vermeintlich selten anzutreffen ist: „Stille“. PD Dr. Mazda Adli meint, dass nicht die Abwesenheit von Geräuschen, sondern die richtige Klangkulisse für Entspannung wichtig ist.
Mit seiner fachlichen Expertise in Stress und Entspannung coacht PD Dr. Mazda Adli den Stern-Autor Jurek Skrobala bei seiner 26-tägigen Vorbereitung auf einen koreanischen Wettbewerb im „Nichtstun“. Herr Skrobala erreichte eine Platzierung unter den besten 10 – Chapeau!
In Bezug auf sein Buch „Stress and the City“ redet PD Dr. Mazda Adli über Unter- und Überforderung im Alltag und kommt zu dem Schluss: „Das Nichtstun ist eine aktive Entscheidung“.
PD Dr. Mazda Adli redet mit Antonio De Mitri im GAD Managermagazin „Think Bank“ über Stress und Beruf.
PD Dr. Mazda Adli spricht als Gast in der Evangelischen Stadtakademie in München. Die anschließende Diskussion zeigt, dass sowohl Lärmquellen, als auch -verständnis beim Stadtstress eine besondere Rolle spielen.
Im begleitenden Interview zur Open-Air-Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung über das Thema „Berlin im Wandel“ betont PD Dr. Mazda Adli die Rolle von kulturellen Einrichtungen für die Gesundheit der Bevölkerung.
Im Interview mit der Berliner Morgenpost spricht PD Dr. Mazda Adli über sein neues Buch Stress and the City und „Großstadtskills“.
Wer in der Stadt lebt, ist vielen Stressfaktoren ausgesetzt: Lärm, Verkehr, soziale Isolation. Das kann krank machen. Warum ausgerechnet die rheinische Frohnatur der beste Schutz dagegen ist, erklärt der Neurologe Mazda Adli im Gespräch.
Im Ärzteblatt plädiert PD Dr. Mazda Adli für eine „lebenswertere“ Gestaltung der Innenstädte.
PD Dr. Mazda Adli spricht im Interview über Stadtstress, die Psyche des Stadtmenschen und zukünftige Forschungsziele.
Die Süddeutsche Zeitung greift in ihrem Artikel über den Einfluss von Smartphones auf Jugendliche die Gedanken von PD Dr. Madza Adli in seinem Buch „Stress and the City“ auf und argumentiert, dass es in der wissenschaftlichen Fragestellungen um etwas anderes geht als die bloßen Auswirkungen von Metropolen oder einzelne neue Technologien.
Stern Interview zu der Frage, ob uns die Stadt krank macht, mit dem Stressforscher PD Dr. Mazda Adli
Im Stern-Interview gibt PD Dr. Mazda Antworten auf die Frage, ob Stadtleben krank macht.
Städte machen uns krank und sind trotzdem gut für uns – Dies erklärt PD Dr. Mazda Adli dem SRF im Rahmen Veröffentlichung seines Buches „Stress and the City“.
Stress, Lärm, Enge und Hektik – in Gesund TV spricht PD Dr. Mazda Adli über die positiven und negativen Seiten von Großstädten.
Stress ist nicht alles: Der Psychiater PD Dr. Mazda Adli sichtet die Kritik am aufreibenden Leben in großen Städten.
Rezension des Kulturmagazins Perlentaucher zu „Stress and the City“ von PD Dr. Mazda Adli.
PD Dr. Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik Berlin, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Depression in der BZ.
Die Buchbesprechung des Tagesspiegels legt in fünf Spalten die Hauptthesen des Buches dar und zeigt realistisch den Dualismus der Stadt: Sie kann krank machen – kann aber gleichzeitig inspirieren, begeistern und gesund sein. (Ausgabe von Montag, 3.7.2017 /BERLIN GESUND).
Die Tageszeitung (TAZ) berichtet kritisch aber positiv vom neuen Buch von Mazda Adli: “ In seinem gerade erschienenen Buch „Stress and the City“ nimmt er als Autor einen ähnlich weiten interdisziplinären Blick ein, thematisiert also die Bedingungen des Stadtlebens nicht allein aus der neurologisch orientierten Warte eines Mediziners, sondern argumentiert über weite Strecken sehr allgemein lebensweltlich.“
Der Titel der B.Z. „Berlin lässt unser Gehirn schrumpfen“ avancierte binnen eines Tages zur Berliner Twitterperle. Im Artikel bildet Redakteurin Birgit Brükner die wesentlichen Thesen des Buches anschaulich ab.
Das Lokalformat rbb zbb („Zuhause in Berlin und Brandenburg“) bringt einen spannenden Beitrag über das Für und Wieder von Großstadt. Als Studiogast ergänzt Mazda Adli die Beiträge um den psychiatrischen Blickwinkel.
PD Dr. Mazda Adli erklärt, warum wir unter Menschen einsamer sind und erläutert die soziale Komponente von gesundheitsrelevantem Stress.
Im Format XING Klartext spricht Mazda Adli über Stadtstress und soziale Nähe. Lesenswert ist auch die Diskussion des Netzwerkes.
Der Psychiater PD Dr. Mazda Adli spricht im Gespräch mit Ulrike Timm über sein Schwerpunktthema „Ängste“ und in welchem Zusammenhang Stress dazu steht.
Im einstündigen Gespräch über sein Buch, seine Biografie und seine Ansicht auf Stadt bekommt der Zuhörer einen Gesamtüberblick über das neue Buch von Mazda Adli.
In der WDR5-Hörfunk Sendung „Neugier genügt“ wird PD Dr. med. Mazda Adli als Gesprächspartner von Moderator Achim Schmitz-Forte live zu hören sein und über sein neues Buch „Stress and the City“ sprechen.
Bei Radio Bremen im Podcast Glauben und Wissen spricht PD Dr. Mazda Adli über Stadt und psychische Gesundheit.
Eine gut aufgearbeitete Buchbesprechung zu „Stress and the City“ im Format Grünstreifen: „Depressionen, Angst oder Schizophrenie kommt bei Menschen, die in der Stadt wohnen, häufiger vor als bei Menschen, die es aufs Land verschlagen hat. Wer sich wo wohlfühlt, das ist aber Mentalitätssache, sagt Buchautor Mazda Adli.“
Für Deutschlandfunk Nova spricht PD Dr. Mazda Adli im Rahmen der Veröffentlichung seines Buchs „Stress and the City“ über Stadtstress und betont die Wichtigkeit von sozialem Austausch in der Nachbarschaft.
In Anlehnung an die Stadtentwicklung Stuttgarts schreibt die Stuttgarter Zeitung über das neue Buch von PD Dr. med. Mazda Adli.
Die Stuttgarter Zeitung greift das Buch von Mazda Adli auf und verbindet es mit der Stadtentwicklung Stuttgarts.
In der Stuttgarter Zeitung spricht PD Dr. Mazda Adli über sein Buch Stress and the City. Mirko Weber kommentiert: „Stuttgart ist im Umbruch und im Aufbruch. Da kommt das Buch „Stress and the City“ des Berliner Psychiaters Mazda Adli vielleicht gerade recht.“
Mazda Adli erkundet das Seelenleben der Städter. Sein Buch „Stress and the City“ kritisiert soziale und kulturelle Verödung. Darüber schreibt das Stadtmagazin ZITTY.
Was macht uns krank in einer Stadt und wie können wir uns davor schützen? Mazda Adli spricht mit Volker Janitz über sein Buch „Stress and the City“ und erzählt, ob uns nur noch die Flucht aufs Land hilft.
Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie – der Berliner Psychiater Mazda Adli beschreibt, wie in Städten durch sozialen Stress psychische Krankheiten entstehen. DER SPIEGEL widmet dem neuen Buch Adlis ein doppelseitiges Leitinterview.
In der Buchvorstellung geht Radio eins der Frage nach, was „typisch“ Stadt- und Landbewohner ist und welche Bedeutung das Buch für Berlin hat.
Was macht uns krank in einer Stadt und wie können wir uns davor schützen? PD Dr. Mazda Adli ist Autor des Buches „Stress and the City“. Im Gespräch mit Volker Janitz des SWR3 erzählt er, ob nur noch die Flucht aufs Land hilft.
PD Dr. Mazda Adli im Gespräch mit Dieter Kassel vom Deutschlandfunk.
Stadtbewohner leiden häufiger an psychischen Krankheiten als Landbewohner, so lautet eine Erkenntnis des neuen Buches des Psychiaters und Therapeuten PD Dr. Mazda Adli. Er stellt zugleich fest, dass das Leben in der Stadt den meisten Menschen trotzdem gut tut.
Stressforscher und Psychiater PD Dr. Mazda Adli im Online-Portal „Gesundheitsstadt Berlin“ über krankmachenden Lärm, Stresshormone im Blut und wie wir uns gegen Lärmstress wehren können.
Die Süddeutsche Zeitung widmet dem neuen Buch von PD Dr. med. Mazda Adli eine halbe Seite auf dem Mantel des Feuilletons.
Im Interview berichtet Mazda Adli über sein neues Buch und erklärt, was Stadtstress ist.
Gerhart Matzig findet in seiner Buchbesprechung lobende und analytische Worte für „Stress and the City“. „Die Großstadt gilt längst als Hochrisikozone für die Gesundheit. Das Buch „Stress and the City“ erklärt, welche Probleme das urbane Leben wirklich birgt – und welche Alternativen es gibt.“
Die Buchrezensionsseite Perlentaucher sammelt bestehende Rezensionen des Buches und fasst sie kritisch zusammen.
In der Morgensendung plädiert Adli für eine Neurourbanistik, einen interdisziplinären Ansatz für Wissenschaft, Kultur und Politik und erklärt wie genau das funktionieren kann.
Gerhard Matzig bezieht sich auf PD Dr. Mazda Adlis Buch „Stress and the City“ und erklärt, welche architektonischen Lösungen es für die gesundheitliche Hochrisikozone Stadt gibt.
Der SPIEGEL interviewt PD Dr. Mazda Adli zu seinem Buch Stress and the City. und den psychischen Risiken von Städten.
Es sind Internet-Videos, die geheimnisvoll und rätselhaft um die Ecke kommen: Videos mit flüsternden oder raschelnden Personen. „Volle Kanne“ lüftet das Geheimnis. PD Dr. med. Mazda Adli erklärt an seinem Schreibtisch in der Fliedner Klinik Berlin, was dabei im Gehirn passiert.
Im Gastbeitrag für das Polis Magazin für Stadt- und Projektentwicklung schreibt PD Dr. Mazda Adli über Fluch und Segen der Stadt.
„In der Adventszeit steigt der Erwartungsdruck“, sagt Mazda Adli im Artikel in der Berliner Morgenpost. Ob Weihnachtsstress wirklich gesundheitsgefährdend ist und was man dagegen tun kann, erklärt PD Dr. Mazda Adli im Artikel, der auch online abrufbar ist.
In der Länderzeit des Deutschlandfunks spricht PD Dr. Mazda Adli mit anderen Experten über Stress auf dem Weg zur Arbeit, wie dieser minimiert werden kann und ob das Homeoffice eine gute und vor allem stressfreiere Alternative darstellt.
Im Gespräch mit der Zeitung DIE WELT erklärt PD Dr. Mazda Adli, wie Populismus aus negativen Gefühlen wie z.B. Angst entsteht. Ziel der öffentlichen Kommunikation müsse es sein, die Menschen von Betroffenen zu Beteiligten zu machen: „Wir müssen das“ statt „Wir schaffen das.“
Vor dem Hintergrund der Veröffentlichung des alljährlichen bundesweiten „Glücksatlas“ erklärt PD Dr. Mazda Adli in der rbb Abendschau, welche Faktoren das persönliche Glück beeinflussen und wie man selbst etwas für sein Glück tun kann.
Im Gespräch mit dem Radiosender WDR 5 erklärt PD Dr. Mazda Adli, welche Persönlichkeitsmerkmale Attentäter aufweisen und warnt „Extremismus ist keine Krankheit.“
Die Welt am Sonntag stellt einen Zusammenhang zwischen der Midlife-Crisis und dem Burn-Out-Syndrom her. PD Dr. med. Mazda Adli meint „Der Begriff Midlife-Crisis klingt angestaubt und retro“. Mehr in der Ausgabe NR 31 der Welt am Sonntag.
Die Berliner Zeitung versucht die Hintergründe von und den Umgang mit der Angst nach Terroranschlägen und Amokläufen aufzuzeigen. PD Dr. med. Mazda Adli erklärt die psychologischen und psychiatrischen Prozesse.
PD Dr. Mazda Adli spricht im Interview über Radikalisierung, die psychischen Hintergründe von Terroristen und Amokläufern und erklärt, warum diese eben nicht miteinander verglichen werden können.
Wo liegt der Unterschied zwischen Terror und Amok? PD Dr. med. Mazda Adli erklärt es in der Kulturzeit von 3sat.
Im Magazin TIP Berlin erklärt PD Dr. Mazda Adli, warum Berlin der Seele gut tut – und das trotz psychischer Risiken, wie der in Großstädten höheren Wahrscheinlichkeit an Depressionen oder gar Schizophrenie zu erkranken.
Die aktuelle Reportage in der Zeitschrift LISA, „Mein Beruf lässt mich nicht mehr los“, stellt zwei Frauen vor, die stressbedingt unter ihrer Arbeit leiden. PD Dr. Mazda Adli erklärt die möglichen Folgen eines von Stress belasteten beruflichen Alltages.
http://www.mazda-adli.de/wp-content/uploads/2016/02/2016-02-Lisa-Stress-1.pdf
Das Ressort Bildung und Wissen greift das Thema Stadtstress auf und stellt fest: „Städter sind gestresster und auch häufiger psychisch krank.“ Der Artikel dreht sich um die Frage „Was muss anders werden, damit die Menschen glücklicher sind?“
Die von einem Helfer erfundene Meldung über einen toten Flüchtling am Berliner Lageso löste Aufregung aus. Der Artikel gibt eine Übersicht über den Fall – und seine Folgen. PD Dr. Mazda Adli spricht über die psychische Belastung und die psychologische Betreuung der Helfer.
Das Leben in der Stadt ist nicht ganz ungefährlich. In Ballungszentren treten psychische Erkrankungen häufiger auf als bei Landbewohnern. „Es scheint vor allen Dingen der soziale Stress eine Rolle zu spielen“, sagte Priv.-Doz. Dr. Mazda Adli im Gespräch mit Barbara Weber (DLF, Sprechstunde: Aktuelle Informationen aus der Medizin)
In Honkongs größter englischsprachiger Zeitung, der South-China Morning Post, erklärt PD Dr. Mazda Adli das Phänomen von sozialer Dichte und die sog. „Urban Advantages“ – Wissen, welches gerade in Hongkong nützlich ist.
Interview im Rahmen der Berlin Health Excellence Serie auf visitberlin.de mit dem Partner der Initiative PD Dr. Mazda Adli. Der ärztliche Leiter der Fliedner Klinik Berlin spricht über internationale Patienten und Medical Tourism.
Der Barmer-Gesundheitsreport 2017 stellt fest, dass Großstadtstress krank macht. Der Psychiater PD Dr. Mazda Adli hält die Stadt trotzdem für gesund für uns. Er nennt die größere Ärztedichte, die anregende kulturelle Vielfalt sowie den leichteren Zugang zu Bildung und Förderung als Vorzüge der Stadt. Zusätzlich macht er Vorschläge, wie man mit dem negativen Stress der Stadt umgehen kann.
In einem kompakten Interview erklärt PD Dr. med. Mazda Adli, was das Stressempfinden von Stadt- und Landbevölkerung von einander unterscheidet. Dabe hält er fest „Einer der größten Krankmacher der Stadt ist die soziale Isolation.“
Mazda Adli ist Psychiater und Psychotherapeut. In seinem Buch „Stress and the City“ zeigt er, wann uns das Stadtleben negativ beeinflusst. Christoph König im Gespräch mit Adli.
Im Beitrag vom Kolumnisten Gero Schließ von der Deutschen Welle erklärt PD Dr. Mazda Adli, wie soziale Isolation in Berlin chronischen Stress auslösen und wie die Kultur dagegen hilft.
Im SWR Nachtcafé – seit Jahrzehnten eine der erfolgreichsten Talkshows im deutschen Fernsehen – mit dem Thema „Im Hamsterrad des Lebens – macht der Stress uns krank?“ erzählt PD Dr. Mazda Adli, wie man sich vor Überlastung schützen kann.
Im Podcast des Deutschlandfunk spricht PD Dr. Mazda Adli über sein Buch Stress and the City und fodert, dass Politik und Stadtplanung die psychische Gesundheit von Städtern künftig zum zentralen Thema machen.
„Wo will ich leben? In der pulsierenden, großen, vollen Stadt oder doch lieber auf dem Land, wo es gemächlicher zugeht und man die Haustiere der Nachbarn mit allen fünf Vornamen kennt? Eine Entscheidungshilfe bietet vielleicht dieser Podcast vom SWR. Der Psychiater Mazda Adli erklärt darin, warum Städte krank machen – es sich aber trotzdem gut in ihnen lebt.“